Mit einem innovativen Vorfinanzierungskonzept für Kundenaufträge ist DENO Deutsche Energieoptimierung im April ins Crowdfunding gestartet. Inzwischen hat das baden-württembergische Beratungsunternehmen mehr als 700 neue Investoren gefunden und rund 850.000 Euro eingesammelt. Mit dem Kapital der Crowd ist DENO seinem Ziel, die deutsche Wirtschaft energieeffizienter und wettbewerbsfähiger zu machen, ein großes Stück näher gekommen. Kurz vor Funding-Ende am kommenden Mittwoch, dem 19. August, haben wir uns noch einmal bei Gründer und Geschäftsführer Thomas Engel über die Entwicklungen bei DENO erkundigt.
Econeers: Hallo Herr Engel. Ihr Funding befindet sich in den letzten Zügen. Sind Sie mit dem bisherigen Verlauf zufrieden?
Thomas Engel: Ehrlich gesagt bin ich überwältigt von der Tatsache, dass wir so viele Investoren von unserem Konzept überzeugen konnten. Die Erwartungshaltung in dieses Funding war offen gesagt dennoch groß, denn natürlich stehen wir voll hinter dem DENO-Konzept und bewegen uns in einem riesigen Wachstumsmarkt. Die größte Schwierigkeit bestand für uns darin, unser komplexes Dienstleistungsangebot und das Potenzial von DENO, einfach und verständlich für die Investoren darzustellen. Ich denke, das haben wir geschafft und das war auch sicher mit entscheidend für den Erfolg.
Econeers: Hatte das Crowdfunding auch bereits positiv Auswirkungen auf Ihre Auftragslage?
Thomas Engel: Was man auf jeden Fall sagen kann: wir spüren die öffentliche Aufmerksamkeit durch das Funding deutlich. Seit Start im April hat die Zahl der Kundenanfragen stetig zugenommen. Ein guter Indikator sind auch die Zugriffszahlen auf unserer Webseite. Mittlerweile haben wir über 2000 Besucher im Monat, die sich über unsere Dienstleistung informieren. Unsere über 700 Econeers-Investoren sind Multiplikatoren, die auch in ihrem Netzwerk von DENO berichten. So haben wir schon einige Anfragen erhalten, die direkt auf Empfehlungen von Econeers-Investoren zurückgehen.
Econeers: In den letzten Wochen konnte DENO mehrere Neukunden gewinnen, die das Angebot der Vorfinanzierung in Anspruch nehmen. Um welche handelt es sich dabei?
Thomas Engel: Wie unsere Investoren bereits wissen, haben wir vor kurzem eine Zusammenarbeit mit dem schwäbischen Elektonikkonzern Prettl vereinbart. Bis Ende 2016 werden wir an allen europäischen Prettl-Standorten ein Energiemanagementsystem (EnMS) nach ISO 50001 einführen und dem Unternehmen beim Thema Energieeffizienz zur Seite stehen. Des Weiteren konnten wir die Mannheimer Großbäckerei Grimminger mit ihren zwei Produktionsstandorten, über 100 Filialen und mehr als 2 Mio. Euro Energiekosten als Kunden gewinnen. Zwei weitere Großunternehmen, von denen wir die Zusage für einen Auftrag erhalten haben, können wir aufgrund von Vertraulichkeitsvereinbarungen momentan leider noch nicht nennen. Dies möchten wir aber so schnell wie möglich mit dem Einverständnis der Unternehmen nachholen. Man muss deutlich sagen, dass es sehr viel schwerer geworden wäre, diese Kunden ohne das Crowdfunding und die Möglichkeit der Vorfinanzierung des Beratungshonorars zu gewinnen. Deshalb an dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an unsere Investoren!
Econeers: Zu guter Letzt: Warum sollten die Econeers jetzt noch die Gelegenheit nutzen, in DENO zu investieren?
Weil das Potenzial von DENO im Markt für Energieeffizienz gigantisch ist. Alle größeren Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, bis Ende 2015 ein Energiemanagementsystem oder ein Energieaudit einzuführen. Im gesamten Bundesgebiet gibt es aber viel zu wenige Auditoren, die für diese Maßnahmen zertifiziert sind. DENO ist zudem der einzige Anbieter, der die Energieoptimierung ganzheitlich ohne Investitionsrisiko anbieten kann. Dass dieses Angebot auf Zustimmung trifft, merken wir jeden Tag im Dialog mit unseren Kunden.
Econeers: Vielen Dank für Ihre Antworten, Herr Engel. Wir wünschen ein erfolgreiches Funding-Finale!
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