Sonneninvest: „Solarstrom wird langfristig die wichtigste erneuerbare Energiequelle weltweit”

Bekannte Gesichter, neues Angebot: Sonneninvest meldet sich erneut bei den Econeers. Auf vier erfolgreiche Kampagnen blickt der Experte für Solaranlagen bereits zurück. Dabei konnte Sonneninvest mehr als 1.800 Investoren von sich überzeugen. Nun startet das bereits fünfte Crowdinvesting auf Econeers. Bei der neuen Kampagnen dreht sich diesmal alles um einen besonders ertragreichen Solarpark. Wir sprachen mit den Sonneninvest-Chefs Michael Richter und Harald Schüll (v.l.) darüber, wie wichtig Solarstrom für die Ökologiewende ist, welche nächsten Schritte das Unternehmen plant – und wie die Crowd davon profitieren kann.

Econeers: Hallo Herr Richter, hallo Herr Schüll. Sonneninvest ist ja längst keine Unbekannte für unsere Crowd. Doch seit Ihrem letzten Crowdinvesting auf Econeers sind schon fast wieder drei Jahre vergangen. Was hat sich in dieser Zeit bei Sonneninvest getan?

Michael Richter: Natürlich hat uns Covid 19 lange Zeit beschäftigt und viele Projekte verzögert. Jetzt geht es erfreulicherweise dafür mit vollem Tempo wieder los. Wir haben momentan unseren Fokus auf die weitere Modernisierung und Ertragsoptimierung unserer Solarkraftwerke gelegt. 

Econeers: Die Sonneninvest AG betreibt bekanntlich in ganz Deutschland Solarparks. Beim aktuellen Funding geht es aber um den Solarpark Langenbogen. Was ist das Besondere an diesem Standort?

Michael Richter: Grundsätzlich waren wir schon immer stark in den neuen Bundesländern vertreten. Darüber hinaus zeichnet sich der Standort durch verhältnismäßig hohe Sonneneinstrahlung aus.

Econeers: Der Solarpark Langenbogen ist bereits seit zehn Jahren am Netz. Das ist eine lange Zeit. Wie zuverlässig ist denn das Kraftwerk? Kam es schon oft zu technischen Problemen?

Michael Richter: Zehn Jahre sind im Betrieb eines Solarkraftwerkes keine lange Zeit. Wir planen, alle unsere Kraftwerke 30 Jahre zu betreiben. In dieser Zeit sorgen wir dafür, dass sie technisch auf dem neuesten Stand sind. So haben wir uns zum Beispiel vor einiger Zeit entschieden, die Wechselrichter sukzessive auf hochmoderne Modelle mit höherem Wirkungsgrad umzustellen. Somit gelingt es uns, die Performance des Solarparks zu optimieren und den Stromertrag um 6 bis 8% zu erhöhen

Econeers: Die Bundesregierung hat sich erst kürzlich auf eine Verschärfung des Klimaschutzgesetzes geeinigt. Was bedeutet das für Sie als Solarparkbetreiber?

Michael Richter: Die beschlossene Verschärfung des Klimaschutzgesetzes ist nur ein sehr kleiner Schritt in die richtige Richtung. Langfristig ausgegebene Ziele haben in der Vergangenheit leider kaum relevante Ergebnisse gebracht. Ohne zusätzliches Engagement der Gemeinden und ohne den Beitrag von privaten Investoren z. B. bei Solar-Crowdfundings werden wir die Klimaziele nicht erreichen. Generell erhöht die Verschärfung des Klimaschutzgesetzes natürlich die Wichtigkeit der erneuerbaren Energien und ist grundsätzlich für Solarparkbetreiber wie die Sonneninvest positiv zu beurteilen. 

Econeers: Solaranlagen liefern schon jetzt rund 10 % des hierzulande produzierten Stroms und der Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung steigt kontinuierlich. Warum ist Solarstrom so wichtig für uns in Deutschland?

Harald Schüll: Laut Experten wird Sonnenstrom langfristig die wichtigste erneuerbare Energiequelle weltweit sein. Sonnenstrom hat den Vorteil, dass er regional produziert und verbraucht werden kann und er somit keine Belastung für das Stromnetz darstellt. Grundsätzlich sollte es aber egal sein, ob der Strom aus Sonnenenergie, Windkraft, Wasserkraft oder aus anderen erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Erst die Koexistenz aller erneuerbaren Energieträger gewährleistet eine grüne Stromversorgung und sorgt für ausreichend Reserven im Stromnetz. 

Econeers: Überall liest man es: Sonnenenergie wird immer beliebter, vielleicht auch, weil immer mehr Menschen den Wert von erneuerbaren Energien in Bezug auf den Klimawandel zu schätzen wissen. Wie nehmen Sie das wahr? 

Harald Schüll: Ja, das nehmen wir in den letzten Jahren auch so wahr. Mit Sicherheit hat dies auch mit den zahlreichen privaten Photovoltaikanlagen auf deutschen Dächern zu tun. Die Akzeptanz von Sonnenenergie liegt deutlich höher als z. B. bei der Windenergie. Abgesehen davon beginnt sich langsam die Erkenntnis durchzusetzen, dass im Kampf gegen den Klimawandel kein Weg an den erneuerbaren Energien – und im speziellen natürlich der Sonnenenergie – vorbei führt. Deutschland sollte bei der Energiewende wieder mehr Akzente setzen und die Politik der Stagnation beim Klimaschutz endlich beenden.

Econeers: Und Sie persönlich? Welche Rolle spielen erneuerbare Energien in Ihrem Alltagsleben?

Michael Richter: Eine sehr große Rolle, ich habe auf dem Dach meines Hauses zwei Photovoltaikanlagen und eine dritte am Carport. Ein Stromspeicher im Keller macht meine Familie fast energieautark. Darüber hinaus fahren meine Frau und ich Elektroautos.

 Econeers: Für die Econeers-Crowd und Sonneninvest ist es bereits die fünfte gemeinsame Crowdinvesting-Kampagne. Warum setzen Sie erneut auf die Investment-Power der Econeers?

Michael Richter: Wir haben mit der Econeers-Crowd ausschließlich sehr gute Erfahrungen gemacht. Natürlich könnten wir das aktuelle Funding kostengünstiger und einfacher über einen Großinvestor darstellen. Es ist uns aber ein Anliegen, dass auch Investoren bereits mit 250 Euro die Möglichkeit haben, sich an der Entwicklung eines Solarkraftwerkes zu beteiligen und Teil der Energiewende zu werden. Dies war übrigens unser Slogan beim ersten Crowdfunding im Jahr 2014 und ist für uns noch immer aktuell. 

Econeers: Wofür möchten Sie das über Econeers akquirierte Kapital einsetzen?

Harald Schüll: Wir möchten mit dem Kapital sowohl den Umstieg auf Wechselrichter mit höherem Wirkungsgrad vorantreiben, als auch sonstige technische Optimierungen im Solarpark vornehmen. Der Hauptteil wird zur Refinanzierung verwendet.

Econeers: Und abschließend noch eine wichtige Frage: Warum sollte unsere Crowd unbedingt in die Sonneninvest Langenbogen investieren?

Michael Richter: Der Solarpark hat nun bereits einen Track-Record von über zehn Jahren und hat in dieser Zeit die errechneten Prognosen des Gutachtens vor Errichtung bei Weitem übertroffen. Gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase sollte man sich ein solides Investment in einen Solarpark mit einer Verzinsung von 4 % bis 4,5 % Zinsen p. a. nicht entgehen lassen. Und wer weiß wie lange es dauern wird, bis es wieder die Chance gibt, in ein Solar-Crowdinvesting der Sonneninvest investieren zu können.

Econeers: Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünsche einen erfolgreichen Fundingstart! 

 

 

Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

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