Startupbootcamp Berlin >> Fast forward für Gründer

viele Mentoren für Startups

Mit dem Startup-Bootcamp schlägt gerade ein spannendes Startup-Accelerator-Programm seine Zelte in Berlin auf. Nach dem erfolgreichen Proof-of-concept in Kopenhagen und Madrid können jetzt Stück für Stück auch Startups in anderen europäischen Hauptstädten in den Genuss dieser Accelerator-Initiative kommen. Und Berlin darf als eine der heißesten Startup-Locations Europas in der Liste natürlich nicht fehlen!

Das Konzept ist schnell erklärt:

Eine kleine Zahl ausgesuchter Startups (in Berlin: 10) wird 100 Tage von erfahrenen Gründern und Mentoren gecoacht, um zum Abschluss mit einem tragfähigen Konzept (hoffentlich erfolgreich) vor Investoren pitchen zu können, Geld für ihr Geschäftsmodell einzuwerben und anschließend richtig durchzustarten. Während der Bootcamp-Zeit werden die Gründer – neben dem vielseitigen Mentoring – mit einem Arbeitsplatz und etwas Grundkapital versorgt, damit sie sich voll und ganz auf ihr Projekt konzentrieren können. Dafür gibt das Startup 8% Shares ab. Man könnte fast sagen, das Startup Bootcamp ist damit ein „Prä-Inkubator“, denn es setzt an einem noch früheren Punkt an, als „gewöhnliche“ Inkubatoren. Ganz besonders viel Wert legen die Inititatoren auf Transparenz und Fairness: alle teilnehmenden Startups schließen denselben Vertrag mit dem Bootcamp, der bereits jetzt für jeden online einsehbar ist, so dass jeder Bewerber im Vorfeld einschätzen kann, ob das Programm zu ihm passt.


Erfahrene Mentoren als „Drill Instructors“

Jens-Uwe Sauer von Seedmatch ist als einer der Mentoren dabei und kam beeindruckt vom perfekt organisierten ersten Vorab-Meeting der Coaches Ende Mai zurück: „Das Startupbootcamp hat es geschafft, auf den Punkt unglaublich viele sehr erfahrene Mentoren zusammenzubringen, die sich mit Leidenschaft für Startups engagieren.“ berichtete er. Und: „dass ein Startup da ohne Aufmerksamkeit rausgeht, ist eigentlich unmöglich.“ Die Liste der gewonnenen Mentoren klingt auch wirklich wie ein „Who-is-Who“ der deutschen Startupszene – dabei sind u.a. Andreas Ehn (Co-Founder von Spotify und Wrapp), Eric Wahlforss (Co-Founder von Soundcloud), Caitlin Winner (Co-Founder von Amen), Christian Reber (Founder und CEO von 6Wunderkinder), David Hanf (Co-Founder und CFO von Smava), Edial Dekker (Founder und CEO von Gidsy), Gunnar Froh (Country Manager Deutschland für Airbnb) und viele, viele mehr. Sogar einer Gründer des ersten Bootcamps ist extra nach Berlin gekommen, um persönlich mitzuwirken.

viele Mentoren für Startups
Das Bootcamp konnte viele starke Mentoren gewinnen (Photo Credits: Christian Rinke, Startupbootcamp)

Der militärische Begriff des Bootcamps mag etwas abschreckend klingen – aber trifft es ziemlich gut. Das Programm ist ein Riesenchance für junge Unternehmer, einen Super-Intensiv-Crashkurs in Unternehmertum zu absolvieren, tolle Kontakte zu gewinnen und das eigene Geschäftsmodell auf Herz und Nieren zu prüfen und formen. Bis zum 30. Juni können sich junge Startups übrigens noch bewerben!

Alle Infos gibt es auf der Website des Startupbootcamps >>




1 Comment

  1. Martin Zimdars
    9. Oktober 2012

    Interessanter Artikel, auch wenn ich als Dozent von Seminaren für Existenzgründer sagen muss: Es geht auch ohne „drill instructors“ 😉

    Antworten

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