Damit ein mitreißender Live-Auftritt gelingt, müssen Musiker gleichzeitig Künstler, technisch versiert und Experten in Logistikfragen sein: Denn ein Bühnen-Setup, ein sogenanntes Rig, besteht nicht nur aus Instrumenten und Mikrofonen, sondern aus einer großen Anzahl weiterer Geräte wie z. B. Computern, Multi-Effekt-Geräten, Synthesizern, Drum Machines und vielem mehr. Das alles nimmt nicht nur Platz auf der Bühne weg, ist kostspielig in der Anschaffung und sperrig beim Transport – häufig sind die Funktionalitäten der einzelnen Geräte auch sehr begrenzt. Um genau das zu ändern, hat unser Startup MOD Devices ein Tool entwickelt, das ganze Setups mit vielen unterschiedlichen Instrumenten und Geräten ersetzen und durch virtuelle Plugins immer wieder erweitert werden kann. Seine revolutionären Multifunktionsgeräte vertreibt das Berliner Unternehmen nicht nur an B2C-Kunden über den eigenen Webshop, sondern auch bereits im B2B-Bereich über viele renommierte Fachhändler. Nun möchte MOD Devices noch weiter expandieren, Japan und Nordamerika erobern und damit 75 % des weltweiten Milliardenmarktes für Musikgeräte erschließen. Im Interview mit Gianfranco Ceccolini, dem Gründer und CEO von MOD Devices, haben wir über die Idee hinter der musiktechnologischen Innovation und den bisherigen Weg seines Unternehmens gesprochen – und darüber, welche Musiker er gern mal auf der Bühne mit einem MOD-Tool performen sehen würde.
Seedmatch: Hallo Gianfranco, herzlich willkommen zum Interview! Erzähl doch mal: Welche Rolle spielt Musik im Leben des Gründers von MOD Devices?
Gianfranco Ceccolini: Ich bin mit Musik aufgewachsen. Meine Eltern waren richtig musikbegeistert, auch wenn sie selbst keine Musiker waren. Mein Vater gehört zur Generation der Beatles und Stones und ich höre selbst heute noch die Musik, die er immer gehört hat. Außerdem ist Brasilien in Bezug auf Musik ein sehr reiches Land mit vielen verschiedenen musikalischen Wurzeln und einer Vielzahl von verschiedenen und gemischten Stilen. All das hat Musik von Anfang an zu einem Teil meines Lebens gemacht. Mit zwölf Jahre habe ich dann angefangen, mich fürs Gitarrespielen zu interessieren, und von meinen Eltern eine Akustikgitarre geschenkt bekommen. Ab da habe ich jeden Tag gespielt und schon bald darauf mit meinen Freunden Bands gegründet. Und seitdem ist der Stellenwert von Musik in meinem Leben immer weiter gewachsen.
Seedmatch: Könntest du uns erklären, welche Rolle Technik im Leben eines Musikers spielt?
Gianfranco Ceccolini: Technik hat im Leben von Musikern schon immer eine wichtige Rolle gespielt, obwohl das vielen gar nicht bewusst ist. Im weitesten Sinne ist es nämlich Technik, die die Herstellung von Musikinstrumenten überhaupt ermöglicht. Die allerersten perkussiven Instrumente von vor Tausenden von Jahren, die prähistorischen Blasinstrumente – die ersten harmonischen Instrumente, die eine bestimmte Note erzeugen konnten – und dann schließlich die Saiteninstrumente aus dem Mittelalter und deren Entwicklung zur Geige und Gambe – das sind alles Beispiele für die Entwicklung musikbezogener Technik. Mit dem Aufkommen der Elektrizität und später den digitalen Technologien entstand die Audiosignalverarbeitung. Irgendwie ist dadurch der Eindruck entstanden, dass die Musik durch die Technologie auf einen anderen, „weniger reinen“ Weg gebracht wurde, aber das ist ein Irrglaube. Im Endeffekt sind es immer die Technik und Technologie, die es dem Musiker ermöglicht, einen gewünschten Klang zu erzeugen. Mit der Miniaturisierung von Komponenten und Software ermöglicht die Technologie Musikern heute mehr Klangmöglichkeiten als je zuvor und sie können alles ganz einfach in seinem Rucksack transportieren. Das ist eine echte Revolution und wir freuen uns, unter den ersten zu sein, die sie vorantreiben.
Seedmatch: Wie viele technische Geräte braucht ein Musiker so auf der Bühne und wofür werden sie alle verwendet?
Gianfranco Ceccolini: Das hängt sehr stark vom Musiker ab. Bei Vokalisten reicht schon die eigene Stimme, um auf der Bühne zu stehen. Bei manchen Musikern hingegen besteht das Rig möglicherweise aus Dutzenden von Geräten. Es geht um die Anzahl der Sounds, die ein Musiker braucht, und darum, mit welcher Ausrüstung er sie erzeugen kann. Mit der Entstehung elektrischer Instrumente seit den späten 50er-Jahren, insbesondere der Gitarre, entstanden auch die ersten kleinen Geräte, die das von der Gitarre kommende elektrische Signal verändern. Das war die Geburtsstunde der Gitarrenpedale. Diese kleinen Geräte sind so beschaffen, dass sie das Signal durch eine einfache elektronische Schaltung auf eine spezielle Art verändern. Allerdings braucht man für jeden gewünschten Sound eine eigene Stompbox. Es ist deshalb normal, dass sich Gitarristen sogenannte Pedalboards zusammenstellen, wo mehrere Pedale nacheinander geschaltet sind, so dass sie viele verschiedene Sounds aus ihrer Gitarre herausholen können. Und dann gibt es noch die Verstärker, die oft die Größe einer Kommode erreichen. Noch verrückter wird es bei Synthesizern, die häufig Keyboards, Effektgeräte, Beatmaschinen und vieles mehr erforderlich machen. Ich glaube, am Ende geht es dann gar nicht so sehr darum, was Musiker wirklich brauchen, sondern vielmehr darum, was sie überhaupt tragen können. (lacht)
Seedmatch: Wie bist du auf die Idee gekommen, ein einziges Gerät zu entwickeln, das das Leben von Musikern so viel einfacher und kostengünstiger macht?
Gianfranco Ceccolini: Als Gitarrist war ich schon immer fasziniert von Stompboxen. Die Vorstellung, ein paar elektrische Boxen mit den Füßen ein- und auszuschalten und aus dem Klang der Gitarre erst ein verzerrtes Kreischen und dann ein sphärisches Echo zu erzeugen, hat mir immer viel Freude und Spaß bereitet. Aber man kann nur soundso viele Pedale haben und ich wollte immer mehr, als ich kaufen oder gar tragen konnte. Dann aber kamen die traditionellen Multi-Effekter auf: größere Geräte mit einer Reihe von Effekten, die alle mit Hilfe von digitaler Signalverarbeitung erzeugt wurden. Das klang zu gut, um wahr zu sein. Mit einem einzigen Gerät würde ich fast alle Sounds erzeugen können, die ich wollte. Aber sobald ich mein erstes Multi-Effekt-Gerät gekauft hatte, kam in mir die Frustration hoch.
Tatsächlich ist die Idee erst einmal gut, aber es sind geschlossene Systeme und wenn man einmal eines gekauft hat, ist man auf diese spezielle Sound-Auswahl beschränkt. Gefällt dir einer der Klänge nicht, bleibt dir nur, deinem Setup weitere Stompboxen hinzuzufügen. Mein erstes Multi-Effekt-Gerät hatte schreckliche Verzerrungen, weshalb ich mir ein zweites mit guten Verzerrungen besorgte, aber da waren die „sauberen Klänge“ grauenhaft. Dann entschied ich mich für ein drittes, das eine gute Gesamtausstattung hatte, aber hier waren nur sehr wenige Anpassungen möglich und alles klang ein wenig „pasteurisiert“. Für mich reichte das nie. Obwohl sie in ihrem Inneren digital sind, ist die Denkweise solcher Geräte immer noch „analog“, denn sie lassen sich nicht verändern oder aufrüsten. Es ist wie bei den alten Handys, die es früher gab: Sie hatten zwar grundlegende Funktionen, aber man konnte keine Apps herunterladen. Das hat mich in den Wahnsinn getrieben, weil ich das Äquivalent eines Smartphones zum Musikmachen wollte.
Einige Jahre später, als ich schon Maschinenbau studierte, war ich noch immer frustriert deswegen. Zu diesem Zeitpunkt benutzte ich statt der Effektgeräte wieder die Pedale und hatte mich mit den Einschränkungen arrangiert. Dann aber lernte ich im Rahmen des Ingenieurstudiums die Signalverarbeitung kennen und zu dieser Zeit waren Computer bereits leistungsfähig genug, um Audiodaten in „Echtzeit“ zu verarbeiten. Das heißt, die Verarbeitungszeit war schon so klein, dass man sie nicht mehr wahrnehmen konnte. Im Gespräch mit ein paar Freunden kam mir dann die Idee: warum nicht einen kleinen Computer bauen mit einer Art Gitarrenpedal, auf den man aber gleichzeitig auch neue Software aufspielen kann?
Seedmatch: Wie entstand aus der Idee dann das erste MOD-Produkt?
Gianfranco Ceccolini: Das ist eine lange Geschichte. Eine Zeit lang blieb die Idee nur eine Idee. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich schon 2004 von diesem „Musik-Computer“ gesprochen. Nach meinem Abschluss bekam ich dann eine Stelle bei Brasiliens staatlicher Ölgesellschaft Petrobras und arbeitete an meiner Karriere als Maschinenbauingenieur. Ich wurde nach einigen Jahren dort aber immer unzufriedener mit dem Firmenalltag und 2008 schlug ich aus diesem Grund ein paar Ingenieursfreunden vor, dass wir uns ja zusammenzutun könnten, um die Idee des „Pedal-Computers“ in die Tat umzusetzen. Und so bewarben zwei meiner Uni-Freunde und ich uns 2009 für einen staatlichen Zuschuss, um damit ein Unternehmen zu gründen.
Der Antrag wurde angenommen und im Jahr 2010 erhielten wir Mittel in Höhe von ca. 40.000 USD. Die benutzten wir, um einen sehr rudimentären Prototyp zu bauen, eine Marktstudie durchzuführen und ein Patent für unser Modell anzumelden. Das Ergebnis dieses Prozesses war die schwierige Erkenntnis, dass wir zur Verwirklichung alles von Grund auf neu programmieren müssten und am Ende dann nur etwas vorzeigen könnten, das nicht viel anders ist, als was der Markt bereits anbot. Unternehmen wie Roland und Line 6 sind auf hochwertige Audioalgorithmen für digitale Signalprozessoren (DSP) spezialisiert und wir hätten keine Chance gehabt, mit Unternehmen dieser Größe zu konkurrieren. Warum sollte ein Kunde ein Gerät kaufen, auf dem man neue Software installieren kann, wenn die Auswahl der verfügbaren Software kleiner und qualitativ schlechter ist als das, was etablierte Unternehmen bereits in ihren Paketen anbieten?
In diesem Moment kam Linux ins Spiel. Einige Jahre zuvor, noch während meines Studiums, hatte ich Linux bereits kennengelernt und mochte die Idee von Open-Source-Software und kollektiver Programmierung. Da ich wusste, dass Linux auf den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden kann, hatte ich schon damals den Gedanken gehabt, dass es ein tolles Betriebssystem für den musikalischen Einsatz abgeben würde. Innerhalb eines Jahres erstellte ich aus überwiegend fertigen Komponenten einen voll funktionsfähigen Prototypen. Mit diesem suchte ich mir dann einen Softwarepartner für die Entwicklung einer schicken Benutzeroberfläche und hatte das Glück, Hacklab zu finden, eine Softwareentwicklungsfirma für Open-Source- und Web-Technologien. Aus dieser Zusammenarbeit entstand die nahtlose MOD-Benutzeroberfläche, die nun die Kombination von Effekten und Zugriff auf die Cloud an einem einzigen Ort ermöglicht. Sie stellt eines unserer wichtigsten Verkaufsargumente gegenüber anderen Anbietern dar.
Auf der Hardware-Seite hat es etwas länger gedauert. Der Prototyp wurde verbessert und Mitte 2013 stellten wir das MOD-Quadra-Projekt auf der Musikmesse Expomusic in São Paulo in Brasilien vor. Obwohl das Produkt mit Spannung erwartet worden war, floppte es. Das Feedback der Musiker war zwar großartig, vor allem was das Konzept betraf, aber die Produktionskosten waren leider viel zu hoch.
Seedmatch: Wieso seid ihr dann mit MOD Devices von Brasilien nach Berlin umgezogen?
Gianfranco Ceccolini: Mit dem MOD Quadra konnten wir viele Erfahrungen sammeln, nicht nur in Bezug auf das Produkt, sondern auch, was Produktion und Markt angeht. Eine von ihnen war, dass Brasilien ein sehr schwieriges Pflaster für technologische Innovationen ist. Leider fehlt es in dem Land immer noch in vielerlei Hinsicht an Struktur, der Markt ist klein und die Steuern sind ein Alptraum für Unternehmer. Aus diesem Grund entschieden wir uns, an einem anderen Ort und mit einem schlankeren Produkt neu anzufangen und das war schließlich der MOD Duo. Wir beschlossen, das neue Gerät mit Hilfe von Kickstarter zu finanzieren, und planten zunächst, in die USA zu ziehen. Noch während der Kickstarter-Kampagne merkten wir aber, dass Deutschland eine bessere Wahl für den Umzug wäre, und Berlin hat sich als die beste Option herauskristallisiert mit seiner fantastischen lokalen Produktionsstruktur und seiner aktiven Musikszene.
Seedmatch: Wie ging es dann mit dem MOD Duo weiter und wie hat MOD Devices seitdem das Leben von Musikern auf der ganzen Welt verändert?
Gianfranco Ceccolini: Die Entwicklung des MOD Duo hat etwa 18 Monate gedauert und bis zum ersten Halbjahr 2016 hatten wir damit angefangen, den Duo an die ersten Unterstützer der Kampagne auszuliefern. Die ersten Reaktionen waren super und wir hörten immer öfter, dass die Musiker ihre Originalpedale auf eBay verkauften und stattdessen ein Duo verwendeten. Mit unserem Produkt ändert sich einfach vieles im Musikerleben. Musiker, die unterwegs sind, können nun ihr gesamtes Rig im Rucksack transportieren. Sounddesigner können jetzt endlich die komplexen Effekt-Arrangements kreieren, die mit physischen Pedalen nicht möglich sind. Multi-Instrumentalisten können sich mit all ihren Bedürfnissen auf ein einziges Gerät verlassen. Es ist einfach so, dass Musiker MOD an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen können, ähnlich wie verschiedene Menschen einen Computer auf unterschiedliche Weise nutzen.
Seedmatch: Mittlerweile habt ihr mehrere Produkte entwickelt und in eurem Portfolio. Wie unterscheiden sich die voneinander und was ist euer Bestseller?
Gianfranco Ceccolini: Derzeit haben wir zwei Kernprodukte, den MOD Duo und den MOD Duo X. Sie haben die gleiche Aufgabe, nämlich das physische Rig zu ersetzen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der Duo für den Bodeneinsatz konzipiert wurde, das Duo X jedoch für den Desktop. Wir sind dabei nicht auf ein bestimmtes Instrument eingestellt, sondern auf spezifische Anwendungen. Einige Musiker bedienen das Gerät lieber auf dem Boden mit den Füßen, andere mit der Hand auf dem Tisch. Deshalb bieten wir diese beiden Modelle an. Zusätzlich zu den Kernprodukten haben wir einen externen Fußschalter, der weitere Tasten für den Bodeneinsatz hinzufügt, und ein Arduino-Shield, das es Bastlern ermöglicht, ihre eigenen physischen Controller zu kreieren. Vom Duo haben wir bisher mehr verkauft, aber es wurde auch schon vor drei Jahren eingeführt. Der Duo X verfügt dafür über einen verbesserten Controller. Wir denken, dass es als nagelneues Projekt mehr Zugkraft hat als der Duo.
Seedmatch: Wie viele Produkte habt ihr denn bislang schon verkauft?
Gianfranco Ceccolini: Vom Duo haben wir schon mehr als 1.000 Stück verkauft. Den Duo X haben wir letztes Jahr angekündigt und Vorbestellungen für eine limitierte Auflage von 200 Stück angenommen. Diese limitierte Charge ist bereits ausverkauft und wir bereiten uns nun auf die reguläre Markteinführung im Einzelhandel vor. Aufgrund der bisherigen Rückmeldungen gehen wir davon aus, dass der Duo X etwa acht Monate nach Einführung den Umsatz des Duos übertreffen wird.
Seedmatch: Der Großteil eurer Einnahmen kommt aus dem Verkauf eurer Produkte, ein zusätzlicher über euren Plugin-Shop, einen Marktplatz für Plugins für virtuelle Instrumente, Effekte für eure Geräte. Würdest du uns noch mehr darüber erzählen, wie das funktioniert und wie eure Nutzer davon profitieren?
Gianfranco Ceccolini: Unsere Produkte sind Computern und Smartphones sehr ähnlich, denn man kann jederzeit neue Software darauf installieren. Bei der Software für unsere Geräte handelt es um Audio-Plugins. Genau wie für Smartphones bieten wir einen Plugin-Onlineshop an, in dem externe Entwickler ihre Plugins veröffentlichen und wo Musiker diese kaufen können. Der Nutzen für den Kunden ist bemerkenswert. Musikern werden fast wöchentlich neue Plugins angeboten, so dass sie ihre Soundpalette erweitern können, ohne ein neues Gerät kaufen zu müssen. Das Angebot wächst ständig weiter.
Seedmatch: Ihr startet jetzt eure nächste Crowdfunding-Kampagne. Warum habt ihr euch diesmal für ein Crowdinvesting auf Seedmatch entschieden und wofür möchtet ihr das Kapital verwenden?
Gianfranco Ceccolini: Bereits in der Vergangenheit haben wir auf verschiedene Finanzierungsquellen gesetzt und machen das weiterhin: auf unsere eigenen persönlichen Mittel, auf unser engeres Netzwerk, auf Business-Angels und sogar auf öffentliche Mitteln. Aber die Kernidee ist es, der breiten Masse zu mehr Einfluss zu verhelfen und die Demokratisierung von Ressourcen und die Selbstermächtigung von Menschen voranzubringen. Das zeigt sich sowohl in unseren Geräten als auch in unserem Plugin-Store für Musiker beziehungsweise Entwickler. Investitionen durch Crowdfunding sind für uns eine Möglichkeit, auch den Zugang zum Unternehmen und zu seinen Gewinnen zu demokratisieren. Darüber hinaus bieten sie eine Dynamik, die ich für viel gesünder halte als traditionelle Investitionsprogramme. Die Mittel aus der Kampagne werden wir hauptsächlich dazu verwenden, die Markteinführung des Duo X im Einzelhandel voranzutreiben, unser nächstes Einstiegsgerät auf den Markt zu bringen und in zwei neue große Märkte zu expandieren.
Seedmatch: Würdest du für unsere Leserinnen und Lesen zusammenfassen, wieso sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen sollten, in MOD Devices zu investieren?
Gianfranco Ceccolini: Die Skalierungsphase, in der wir uns gerade befinden, ist ein guter Zeitpunkt für Investitionen: Wir stehen am Anfang eines steilen Wachstumsprozesses und aus Anlagesicht ist ein Großteil der Risiken bereits überwunden. Gleichzeitig ist die Bewertung des Unternehmens nach wie vor sehr attraktiv. Wir haben ausreichend Feedback von Musikern und Business-Stakeholdern, um zu wissen, dass MOD das Potenzial hat, die nächste große Nummer in der Musikgeräteindustrie zu sein.
Seedmatch: Und zum Abschluss noch einmal eine persönliche Frage: Welchen Musiker würdest du gerne irgendwann mit einem MOD-Gerät auf der Bühne rocken sehen würdest?
Gianfranco Ceccolini: Es freut mich unglaublich, dass es so viele talentierte Menschen gibt, die mit unseren Produkten arbeiten, und jeden Tag entdecken wir neue und schließen neue Partnerschaften ab. Wenn ich nur einen Namen nennen darf, würde ich persönlich eines der Mitglieder von Vulfpeck wählen, meiner aktuellen Lieblingsband. Aber in Wirklichkeit macht es mir die meiste Freude, wenn ein Musiker, auf den ich selbst nie gekommen wäre, eines unserer Geräte benutzt.
Seedmatch: Vielen Dank für das Interview und alles Gute für eure Kampagne!
Gianfranco Ceccolini: Sehr gerne. Wir sind bereit für die Zukunft!
Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.