Als einziges Unternehmen weltweit verbindet die AoTerra GmbH zwei bislang vollkommen getrennte Märkte, den klassischen Heizungsmarkt und den stark wachsenden Cloud Computing Markt – und nutzt die dadurch entstehenden ökonomischen und ökologischen Potentiale. Kurz: AoTerra heizt Gebäude mit Computern. Beim Betrieb von Servern in Rechenzentren entsteht sehr viel Wärme. Anstatt diese Server mit weiterem Energieeinsatz abzukühlen, stellt AoTerra seine Server in Wohnhäusern auf und heizt damit Räume und das Wasser. Damit spart AoTerra auf eine intelligente Weise Energie ein.
René Marcel Schretzmann, Gründer von AoTerra, berichtet vor dem Fundingstart von der Entwicklung und den ambitionierten Plänen von AoTerra und erklärt auch, wieso das Team sich bewusst für ein Crowdfunding bei Seedmatch entschieden hat.
Seedmatch: Herr Schretzmann – der sächsische Umweltminister Frank Kupfer findet die Idee von AoTerra “so einfach und doch genial, dass man sich fragt, warum eigentlich erst jetzt jemand darauf gekommen ist.” – Wie kommt man denn auf so eine Idee?
René Marcel Schretzmann: Prof. Fetzer hatte die Idee, als sein Hausbau in Planung war. Da er an der TU Dresden einen Lehrstuhl für verteiltes Rechnen innehat und sich intensiv mit dem Thema Energieeffizienz bei Rechenzentren beschäftigte, lag die Idee nah, die Abwärme von Servern sinnvoll zu nutzen. Hierbei entstand das Konzept, das dann Zug um Zug zu einem Produkt konkretisiert wurde.
Ihr Unternehmen unterscheidet sich ja ein wenig von den Startups, die sich bisher für eine Crowdfunding-Finanzierung entschieden haben und Sie dürften, wenn man die bisherigen Finanzierungsrunden betrachtet, ja durchaus auch andere Optionen gehabt haben – wieso haben Sie sich bewusst für eine Crowdfinanzierung entschieden?
AoTerra hat sich bewusst für Crowdfunding entschieden, neben den weiteren Finanzierungsformen über Fremdkapital und Venture Capital Gesellschaften, da wir gemerkt haben, dass unser Geschäftsmodell kommunikativ sehr gut zu transportieren ist und auf große Resonanz in der Öffentlichkeit stößt. Wir finden es sehr sinnvoll, vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, an einem neuartigen, innovativen Geschäftsmodell zu partizipieren. Des Weiteren sehen wir enormes Potential, die Crowd als Partner und als Unterstützer für unser weiteres Wachstum zu gewinnen.
Seedmatch: Wie möchten Sie das eingesammelte Kapital verwenden?
Wir wollen unser Team verstärken um schneller Kunden zu gewinnen und besseren Service zu bieten. Der Zugang zum Markt steht im Moment weit offen, weil Kunden aus beiden Marktsegmenten hochinteressiert sind. Diese Chance wollen wir nutzen.
Seedmatch: Welche Erfolge kann AoTerra bereits vorweisen?
AoTerra ist seit April letzten Jahres operativ aktiv. Bereits 2012 konnte ein Umsatz von über 110.000 € durch den Verkauf von AoHeat generiert werden und mehrere Testkunden für die AoCloud gewonnen werden. Aktuell liegt unsere Salespipeline im Heaterbereich bei 3.0 Mio €, hiervon 1.6 Mio € in konkreten Vertragsverhandlungen. Wir setzen z.B. gerade ein Projekt mit der WG Aufbau und der DREWAG in Dresden um, hierbei sollen 56 Wohneinheiten durch unsere Systeme versorgt werden. Im Cloud Bereich konnten wir im April mit unserer Beta Version an den Markt gehen und haben mittlerweile sechs Unternehmen als Testkunden auf der Cloud.
Seedmatch: Wo wollen Sie mit AoTerra noch hin? Was sind Ihre Zukunftspläne?
Letztendlich haben wir in 2012 den Proof of Concept in beiden Geschäftsbereichen erreicht. Das Jahr 2013 steht im Zeichen der Marktentwicklung. Für 2014 planen wir den großflächigen Rollout und wollen die Expansion in andere Länder beginnen. Wir wollen ein sehr großer Anbieter von Cloud-Diensten sein, der durch Performance, attraktive Preise und Exzellenz Kunden zufrieden stellt. Wenn wir dies liefern, entsteht ein hochprofitables und schnell wachsendes Geschäft.
Seedmatch: Welches Exitszenario haben Sie für AoTerra?
Unser Geschäftsmodell ist wie kein anderes prädestiniert für einen Börsengang. Natürlich wollen unsere VC-Investoren irgendwann einen Exit. Es kann aber natürlich auch passieren, dass wir auf dem Weg zur Börse gekauft werden.
Seedmatch: Was ist das Besondere an Ihrer Vertriebsstratgie?
Hier muss man differenzieren, da wir zwei völlig unterschiedliche Geschäftsfelder im Markt etablieren.
Im Bereich AoHeat bieten wir den Kunden im Vergleich zu bestehenden Heizsystemen im Markt der energieeffizienten Neubauten (KFW 70, 55, 40, Passivhäuser) eine völlig neue energieeffiziente und kostengünstige Alternative. Wir agieren hier sowohl mit einem direkten Vertrieb, als auch mit indirekten Vertriebspartnern. Des Weiteren kooperieren wir mit etablierten Partnern wie regionalen Energieversorgern, Wohnungsbaugesellschaften oder Unternehmen wie Paul Lüftungsanlagen.
Im Bereich der Cloud bieten wir ein dezentrales, grünes Rechenzentrum, dass in Deutschland die Daten hosted. Dadurch das wir die Gebäude sowie die Klimatisierung einsparen, haben wir die Möglichkeit günstige Preise am Markt anzubieten. AoTerra entwickelt seine Leistungen Hand in Hand mit Kooperationskunden und bringt die Leistung, sobald fertigentwickelt an den Markt. Dies läuft über die üblichen Vertriebskanäle.
Seedmatch: Der Cloud-Markt ist ja derzeit in aller Munde und dementsprechend hart umkämpft. Welchen Vorteil haben Sie mit ihrem AoCloud Angebot gegenüber anderen etablierten Cloud Anbietern z. B. Amazon Webservices?
Zunächst bewegen wir uns im Cloud Markt in einem Wachstumsmarkt. Aktuell und für die nächsten Jahre werden Wachstumsraten von ca. 30% erreicht und für die Zukunft prognostiziert. Wir sind einer der wenigen Anbieter, die unsere Daten in Deutschland hosten, auf Anfrage sogar regional.
Durch die doppelte Nutzung der Energie, ist AoCloud eine nachweislich grüne Lösung. Last but not least sind wir aufgrund der Einsparung der Kosten im Bereich der Gebäude an sich sowie der Kühlung in der Lage günstige Preise auf Dauer im Markt anzubieten.
Seedmatch: Welche Herausforderungen existieren im Cloud-Geschäft durch Ihre dezentrale Serververteilung?
Das positive Element der Verteilung sind die bessere Verfügbarkeit, die geringeren Latenzzeiten und die größere Bandbreite. Die erste Herausforderung bestand darin, einen Betrieb mit nur einer Wartung pro Jahr zu ermöglichen, damit uns keine überproportionalen Wartungskosten entstehen. Dass haben wir entwurfstechnisch gelöst. Die zweite Herausforderung ist es, die Überwachungssoftware immer weiter zu verbessern und die Verfügbarkeit Stück für Stück auf höchstes Niveau zu heben.
Seedmatch: AoTerra und Seedmatch kommen beide aus Dresden – welchen Standortvorteil sehen Sie hier? Wie profitieren Sie von der Stadt? Produzieren Sie in Dresden (oder Umgebung) ihre Geräte?
Dresden hat grundsätzlich sehr gute Basisstrukturen zur Gründung eines Unternehmens. Die Nähe zur TU Dresden war für uns ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Des Weiteren war und ist die Nähe zu unserem Erstinvestor Startbahn Ventures wichtig zur strategischen und operativen Abstimmung.
Seedmatch: Nun liest man an allen Ende nur Gutes über AoTerra – wo sehen Sie denn selbst eine Schwäche? Und was tun Sie dafür, dass diese den Erfolg nicht negativ beeinflusst?
AoTerra hat in relativ kurzer Zeit eine hohe Marktpräsenz erreicht. Die Idee trifft den Nerv der Zeit. Für uns besteht die Herausforderung, das Wachstum zu stemmen. Dies ist der Grund warum wir über Seedmatch eine weitere Finanzierungsrunde durchführen.
Herr Schretzmann, wir danken Ihnen sehr für das Interview und wünschen Ihnen viel Erfolg beim Fundingstart diesen Donnerstag.
17. April 2013
Gar nicht mal übel die Idee. Man merkt es ja schon an einem Computer, dass er sehr viel Hitze entwickelt. Da kann man sich schon gut vorstellen, wie viel Hitze Server entwickeln. Respekt für die Idee und die Umsetzung! Sowas sollte es öfter geben!
17. April 2013
Es nervt langsam, dass alle Startups auf einmal tolle Cloud Unternehmen sind. Was ist an dieser Idee „Cloud“? Ich kann verstehen, dass hier so oft die „Cloud“ genannt wird aber was genau sind hier die Cloud services? Das einizge ist die Rechenleistung „aus der Cloud“ die viele andere Hosting-Anbieter ebenfalls als „Cloud“ labeln. Ich sehe hier aber weder SaaS noch echte PaaS Loesungen sondern einfach nur Rechenkapazitaet…
18. April 2013
Hallo,
AoTerra bietet eine grüne, energie- sowie
kosteneffiziente Cloudlösung an. Unsere Cloud Dieste konzentrieren sich zunächst auf die Bereiche Rechenleistung (EC2 äquivalent) sowie Storage/Speicher (S3 sowie EBS äquivalent). Dies ist auch nach der Definition vom
NIST (National Institute for Standards and Technology,
http://csrc.nist.gov/publications/nistpubs/800-145/SP800-145.pdf ) eine Infrastructure as a Service (IaaS) Cloud. IaaS ist wiederum eine Vorraussetzung, um höhere Dienste, d.h. PaaS und SaaS, anbieten zu können.
Diese PaaS und SaaS Dienste sind in Vorbereitung und befinden sich in der Testphase. Erste SaaS Dienste planen wir in Q3 2013 anzubieten.
Viele Grüße
Marcel Schretzmann
17. April 2013
Hallo!
Super Idee!
Eine Frage: Wie überzeugt man Skeptiker, dass im Falle Ihrer Insolvenz die Teuer erworbene Heizanlage noch die wichtigste Funktion liefert? Der Betrieb wäre dann ja nun nicht mehr kostenlos und wahrscheinlich auch nicht besonders effizient, geschweige denn grün (= Server mit Abschlag verkaufen, konventionelle Heizanlage einbauen).
Danke für Antworten.
17. April 2013
Hallo Leo,
vielen Dank für die Frage. AoTerra arbeitet in Projekten mit Partnern z.B. regionalen Energieversorgern zusammen, die im Falle einer möglichen Insolvenz den Betrieb weiterhin gewährleisten können.
Viele Grüsse
Marcel Schretzmann
17. April 2013
Ich finde die Idee auch sehr gut, und habe zwei Fragen dazu:
Wenn ich mir eine Heizung kaufe, soll die ja möglichst lange halten. Ein Server ist im Vergleich dazu schnell veraltet. Was für Upgrade-/Erweiterungsoptionen bietet AoHeat?
Was für ein Internetanschluss ist nötig? Mit einem Wald- und Wiesenanschluss und den damit verbundenen Ausfallzeiten sind die Cloud-Kunden wahrscheinlich nicht lange Kunde.
Grüße und viel Erfolg weiterhin!
Florian
17. April 2013
Hallo Florian,
vielen Dank für Deine Fragen. Jeder AoHeat wird einmal jährlich gewartet und die einzelnen Serverinstanzen nach spätestens drei Jahren ausgetauscht. Es wird eine Internetanbindung von mindestens 50Mbit benötigt. Bei größeren Bauvorhaben (Mehrfamilienhäuser, kommunale Gebäude, Krankenhäuser, etc) nutzen wir Glasfaser als Anbindung.
Viele Grüsse
Marcel Schretzmann
17. April 2013
Hallo zusammen,
die Idee klingt gut – jedoch
1.) Die Server der neuen Generationen werden durch Prozessoren wie ATOM/ARM sowie SSD Technologie statt Festplatten sehr viel weniger Leistungsaufnahme haben.
Wie soll man mit 8-50 Watt ein Haus heizen ?
2.) Datensicherheit – Server sind Server weil irgendetwas wichtiges darauf passiert. Wie wird der physische Zugriff verhindert ?
3.) Auf das Problem der Datenleitungen und permanenter Verfügbarkeit wurde ja schon hingewiesen.
DIDI
18. April 2013
Hallo DIDI,
besten Dank für die Fragen.
anbei die Antworten zu den Fragen (1-3):
ad 1) Richtig, ein einzelner Arm Prozessor würde nicht reichen. Intel Prozessoren wie Core i7 3770K haben eine höhere Leistungsaufnahme (über 100W für die CPU) und die sind unter Last übrigens energie-effizienter als ARM Prozessoren (können also mehr Operationen pro Watt ausführen).
Energie-effizientere Rechner sind sehr gut, da sie mehr Operationen pro Watt ausführen. Ein AoHeat beinhaltet natürlich mehr als nur einen Rechner.
ad 2) Datensicherheit wird durch einen Feuer- und Sicherheitsschrank mit Alarmanlage sowie verschlüsselten
Festplatten gewährleistet.
ad 3) An Standorten mit mehreren AoHeats haben wir typischerweise eine redundante Datenanbindung. Sollte ein Server ausfallen, so wird dieser
aus dem Betrieb rausgenommen (fail-over auf einen
anderen Rechner im Heater). Fällt ein kompletter Heater oder dessen Datenleitung aus, so wird die Last auf andere Heater verteilt.
Viele Grüße
Marcel Schretzmann
18. April 2013
Was machen Sie eigentlich an heißen Sommertagen/extremer Kälte?
18. April 2013
Hallo,
an heißen Tagen nutzen wir verschiedene Optionen der Rückkühlung.
Bei extremer Kälte kann optional immer ein Heizstab, der in das System als Redundanz integriert ist, zuheizen.
Bevor beide Varianten greifen, nutzen wir den Pufferspeicher, als variables Speichersystem.
Gruss
Marcel Schretzmann
26. April 2013
hi,
was passiert im falle einer insolvenz von aoterra mit der 12000euro investition vom kunden?
30. April 2013
Hallo Bernd. Zu dieser und etlichen weiteren Fragen hat AoTerra hier https://www.seedmatch.de/investmentchancen/aoterra Stellung genommen – nach Login für jeden User lesbar.
Viele Grüße
Jakob Carstens
Seedmatch.de
15. Oktober 2013
https://www.seedmatch.de/investmentchancen/aoterra ist nichts zu finden.
Ich wüsste auch gerne die Antwort auf die Frage:
was passiert im falle einer insolvenz von aoterra mit der 12000euro investition vom kunden?
Schöne Grüße,
mmeggs
15. Oktober 2013
AoTerra antwortete dazu: „Die Rechenzentren werden im Falle einer Insolvenz übernommen und sind demnach abgesichert. Der Betrieb der Rechenzentren ist durch ein weitere Firma gewährleistet“
Viele Grüße
Jakob Carstens
Seedmatch
15. Oktober 2013
Ist diese Firma schon bekannt oder ist das Ihre Hoffnung? Wenn schon bekannt, könnten Sie bitte den Namen verraten?
21. Oktober 2013
Hallo Herr Carstens,
Von wem wird das Rechenzentrum übernommen? Mit welcher Lautstärke ist zu rechnen, wenn man so einen Serverschrank im Keller stehen hat? Gibt es irgendwo Hörbeispiele, Referenzen in Süddeutschland?
Schöne Grüße,
mmeggs
23. Januar 2014
Sehr geehrter Herr Schretzmann,
sehr geehrte Damen und Herren,
diese Idee Ihres Firmenkozepts klingt sehr verlockend…
Insbesonders natuerlich aus oekologischer und materieller Hinsicht.
Da wir in der Planung fuer ein neues Praxisgebaeude im Kreis Freiberg sind.,
haben wir darueber Informationen gesammelt. Unter anderem auch Kontakt zu einem Telekom-Mitarbejter aufgenommen, der uns insbesondere darauf hinwies, dass zusaetzlich erhebliche Kosten fuer die Breitbandanbindung entstehen. Es muesste nach seiner Ansicht
ein separates Glasfaserkabel bis zum naechsten Knotenpunkt installiert werden.
Wer wuerde dafuer die Kosten tragen…. ? Bei unserem Bauvorhaben, dass im April begonnen und Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. waere wohl der Zeitfaktor ein Problem…
Vorab herzlichen Dank fuer eine Antwort !
MfG
W.Scharf
27. Januar 2014
Sehr geehrter Herr Scharf,
vielen Dank für die Anfrage und Ihr damit verbundenes Interesse an AoTerra.
Eine pauschale Aussage zum benötigten Internetanschluss ist leider nicht möglich.
Je nach Anzahl der verbauten AoHeat-Serverschränke haben wir unterschiedliche Mindestanforderungen bei der Internetanbindung. Für die Anbindung mehrerer AoHeat nutzen wir selbstverständlich Glasfaseranschlüsse. Für Einfamilienhäuser und andere kleinere Projekte ist auch eine Anbindung mit 50mBit/s, zum Beispiel über VDSL- oder Kabelanschluss, ausreichend.
Die Anbindungsmöglichkeiten und die dabei anfallenden Kosten werden durch uns intern geprüft und mit dem Kunden abgestimmt.
Falls Sie weitere Fragen haben oder Details zu Ihrem Bauvorhaben besprechen möchten, können Sie uns erreichen unter:
Telefon: +49 351 479 3670 – 100
Fax: +49 351 479 3670 – 110
Mail: info@aoterra.de
Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören!
Beste Grüße
Michael Fabke
AoTerra GmbH
16. Juli 2014
Wie werden die Server „warm“ gehalten wenn es keine oder zu wenig Kunden gibt welche die Server nutzen? Ohne die Hitze die aus der Rechenleistung entsteht würde die Heizung ja nicht heizen können. Ich vermute mal es gibt eine Art Stress Programm welches dann läuft um sinnlos Hitze zu generieren, zumindest in den ersten paar Jahren in denen die Cloud User fehlen. In diesem Fall wäre es wohl eher falsch zu behaupten dass die aocloud GRÜN wäre.
17. Juli 2014
Hallo QT,
selbstverständlich hat AoTerra, das jetzt Head&Cloud heißt, daran gedacht und wie Sie richtig mutmaßen ein „Stressprorgramm“. In den FAQ heißt es: „Die ohnehin entstehende Abwärme der Server in klassischen Rechenzentren kann zur effizienten Gebäudeheizung verwendet werden. Diesen Umstand macht sich CLOUD&HEAT zu Eigen und nutzt somit die eingesetzte Energie in doppelter Form – zum Heizen und zum Rechnen.
Darüber hinaus entfällt beim Einsatz von CLOUD&HEAT die in Rechenzentren anfallende Energie zur Klimatisierung der Gebäude, wodurch das CLOUD&HEAT-System in Summe energieeffizienter und nachhaltiger als klassische Heizsysteme ist.“